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Tourcode: 173830
Peru Rundreise

Die umfassende Peru Reise

21-tägige Busrundreise
Inklusive Flug
Reiseveranstalter: Studiosus Reisen
Studiosus Reisen
Studiosus  Reisen
Studiosus bietet einmalig vielfältigen Urlaub in mehr als 100 Ländern weltweit und ist bekannt für die hohe Qualität seiner Reiseleiterinnen und Reiseleiter, deren Auswahl, Aus- und Weiterbildung nach internationalen Qualitätsstandards zertifiziert sind.
Flug bereits inklusive
  • 21-tägige Studienreise durch Peru
  • Besondere Highlights der Reise: Machu Picchu & Titicacasee
  • Erklimmen Sie den höchsten Berg Perus
Enthaltene Städte:
ArequipaLimaPunoCuzcoDas Heilige Tal der InkaChiclayoTrujilloHuarazAndahuaylillasOllantaytambo
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Montag bis Freitag von 9:00 - 18:00 Uhr
pro Person ab 6.790 €
100% Service

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Reiseverlauf

Ein Land wie ein ganzer Kontinent: Zwischen der Küstenwüste am Pazifik und den schneebedeckten Gipfeln der Anden breitet sich Peru mit all seinen Wundern aus. Wer verlernt hat zu staunen, wird es hier wieder lernen. Wir entdecken das Vermächtnis der Kulturen im Norden Perus und die steinernen Zeugen der Inkazeit in Cusco und im weltberühmten Machu Picchu. Wir lassen uns in der Gourmetmetropole Lima eine der aufregendsten Küchen der Welt auf der Zunge zergehen, gleiten über den Titicacasee und schweben auf einem Abstecher nach Bolivien über La Paz.

1.Tag: Auf nach Peru!

Bahnanreise 1. Klasse zum Flughafen. Abends Zubringerflug nach Madrid. Spätabends Weiterflug mit LATAM Airlines nach Lima mit Ankunft am nächsten Morgen. Alternativ können Sie auch am Vormittag nach Madrid und von dort mit Iberia weiter nach Lima fliegen mit Ankunft nach Ortszeit am Abend und einer zusätzlichen Übernachtung in Lima (jeweils ab Madrid nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.).
Städte
Lima

2.Tag: Lima – kontrastreich und köstlich

Nach dem Frühstück begrüßt Sie Ihr Studiosus-Reiseleiter. Zu Fuß drehen wir alle gemeinsam eine erste Runde durch den modernen Stadtteil Miraflores. Von der Steilküste lassen wir unsere Blicke über den Pazifik schweifen. Mittags dann die Ouvertüre zu Perus Hochkulturen: die Lehmpyramide Huaca Pucllana. Pyramidenblick hat auch das Mittagslokal, in dem uns Südamerikas Hauptstadt der Gourmets kulinarisch begrüßt: Die feinen Zitrusaromen des Nationalgerichts Ceviche kitzeln unsere Zungen, gefolgt von einem süßen "Seufzer aus Lima". Danach drehen wir eine Runde durch die koloniale Altstadt (UNESCO-Welterbe) mit der Kathedrale, den Klöstern, dem Präsidentenpalast und dem ganz in Gelb strahlenden Hauptplatz Plaza Mayor. 
Verpflegung: F, M
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von Lima Miraflores Plaza de Armas in Lima
Städte
Lima

3.Tag: Besuch in Alt-Peru

Die Museumshazienda des Museo Larco öffnet uns ihre Pforten, und uns öffnen sich die Türen zu einer eigenen Welt, zu den Kulturen und Völkern Perus aus der Zeit vor Kolumbus. Zur Einstimmung auf die Schätze Nordperus lotst Sie Ihr Reiseleiter durch die Jahrhunderte und präsentiert Ihnen Bilderwelten in Ton, Goldschmuck aus den "Tränen der Götter" und den erotischen Nachlass der Alt-Peruaner. Nach so viel Kunst lockt es uns ins vorzügliche Restaurant des Museums. Nach einem kleinen Mittagessen geht es zum Flughafen, und wir fliegen mit LATAM in den Norden Perus, nach Chiclayo. Zwei Übernachtungen. (F/M)
Städte
Chiclayo

4.Tag: Beim Herrn von Sipán

Schon das Gebäude an sich ist ein Highlight: Das Museo Tumbas Reales de Sipán ist einer Stufenpyramide nachempfunden. Im Inneren verbreiten Goldamulette und Schmuck ihren Glanz, und auch reich verzierte Tongefäße und Textilien beweisen: Bescheiden lebte er nicht - der Herr von Sipán. Abenteuerlich war auch die Geschichte der Ausgrabungen, wie Ihr Reiseleiter erzählt. Ein archäologischer Geheimtipp erwartet uns in Túcume: Mitten in der weiten Landschaft recken sich über 26 Stufentempel und künden von der hohen Baukunst Alt-Perus. 70 km. (F/A)

5.Tag: Der Glanz der Vergangenheit

Auf dem Markt von Chiclayo sehen wir, wie lebendig die Vergangenheit noch immer ist: Uraltes Wissen von Pflanzen und Heilkunst lebt auf in einem bunten Angebot an Kräutern und Heilmitteln – zwischen Medizin und Aberglauben. Auf der Panamericana fahren wir Richtung Süden. Uns erwartet die Dame von Cao - zusammen mit dem Herrn von Sipán die glänzendsten Persönlichkeiten Alt-Perus. Vor den üppigen Grabbeigaben rätseln wir, wie sie sich soviel Ehre verdient haben könnte. Und am späten Nachmittag genießen wir das koloniale Flair der Altstadt von Trujillo. 260 km. Zwei Übernachtungen direkt am Hauptplatz von Trujillo. 
Verpflegung: F, A
Städte
Chiclayo Trujillo

6.Tag: Rund um Trujillo

Heute entdecken wir die Welt der Moche und Chimú. Woran die antiken Großstädter glaubten, zeigen uns die Bilderwelten der Mondpyramide. Weiter zum Strand von Huanchaco: Fischer in Schilfbooten reiten über die Wellen und fangen uns unser Mittagessen: noch einmal Ceviche oder ein leckerer Reis mit Meeresfrüchten? Danach spazieren wir durch die größte Lehmziegelstadt der Welt: Chan Chan (UNESCO-Welterbe)! 40 km. 
Verpflegung: F, M
Sehenswürdigkeiten
Chan Chan
Städte
Trujillo

7.Tag: Von der Küste in die Anden

Rechts der eiskalte Pazifik, links die höchsten Tropenberge: Unterwegs durch die Küstenwüste erzählt Ihr Reiseleiter von der besonderen Geographie Perus und vom Klimaphänomen El Nino, das immer wieder für Schlagzeilen sorgt. Schon die frühesten Kulturen mussten mit den Extremen des Landes zurecht kommen und sich um den Einklang mit der Natur bemühen, wie wir in der uralten Stätte von Sechín erfahren. Die ausdrucksstarken Felsbilder beschäftigen uns auch noch, wenn wir unsere Fahrt Richtung Anden lenken, in die Cordillera Blanca: Gletscher unter tropischer Sonne. Wir beziehen Quartier in Huaraz, dem Mekka der Bergsteiger. 350 km. Drei Übernachtungen auf 3000 m Höhe. (F/A)
Städte
Huaraz

8.Tag: In der Cordillera Blanca

Traumwelten für Bergsteiger und für Fans monumentaler Bergblicke: 6768 m hoch ragt der Huascarán in den Himmel und erklimmt damit den Superlativ als höchster Berg Perus. Wir wagen uns auf etwa 3800 m Höhe und genießen die Bergwelt an den Lagunas de Llanganuco, die wie Türkise zwischen den Bergmassiven liegen. Auf einer kleinen Wanderung (ca. 1 Std., leicht, ↑0m ↓200m) im Nationalpark Huascarán kommen wir der majestätischen Bergwelt noch näher. Für uns Zauber der Natur, für die Einheimischen harte Lebensbedingungen. Deren indigene Wurzeln bedeuten auch heutzutage noch immer Benachteiligung, wie Ihr Reiseleiter berichtet. 160 km. (F)

9.Tag: Chavín de Huántar

Die Fahrt nach Chavín führt über einen 4500 m hohen Pass. Die spanischen Eroberer sahen in Chavín de Huántar (UNESCO-Welterbe) eine uralte Orakelstätte. Ihr Reiseleiter weiß, wie viel Wahrheit darin steckt. Tempel mit unterirdischen Gängen, Zeremonienplätze, geheimnisvolle Steinköpfe, die wie Raubkatzen aussehen, entführen uns in eine Welt voller Spiritualität und machen uns vertraut mit der Weltsicht der frühen Kulturen. 200 km. (F)

10.Tag: Caral - älteste Stadt Amerikas

Wir verlassen die Berge und fahren wieder hinunter an den Pazifik. Dort wartet Caral auf uns, die nach derzeitigem Stand älteste Stadt Amerikas. Zahlreiche Entdeckungen in den letzten Jahrzehnten haben die Vorstellungen von der Frühgeschichte des Kontinents neu aufgerollt, und ständig kommen neue Erkenntnisse hinzu. In Caral (UNESCO-Welterbe) tauchen wir zwischen den uralten Tempelgebäuden in die Vergangenheit ein, vor unserem geistigen Auge erleben wir Opferrituale und Alltagsszenen wie vor 4000 Jahren. 120 km. (F/A)

11.Tag: Luftsprung in den Süden

Wir fahren zurück nach Lima. Schier endlos scheinen die improvisierten Vorstädte, die sich am Rande der Stadt oft lebensfeindliches Terrain erobert haben. Warum die Hauptstadt ständig weiter wächst und mit welchen Konzepten die Versorgung gelingt, verrät Ihnen Ihr Reiseleiter auf der Fahrt zum Flughafen. 220 km. Am späten Nachmittag fliegen wir in den Süden des Landes nach Arequipa auf 2350 m Höhe. Zwei Übernachtungen. (F/A)
Städte
Arequipa Lima

12.Tag: Kolonialflair in Arequipa

Bunte Kartoffeln, schwarzen Mais, Hexenkräuter und fruchtige Exotik in allen Farben entdecken, schnuppern und schmecken wir auf unserem Streifzug über den Markt San Camilo. Dann lässt Ihr Reiseleiter auf der arkadengesäumten Plaza der weißen Tuffsteinstadt zwischen Kathedrale, Jesuitenkirche und Stadtpalästen die Kolonialzeit vor Ihren Augen auferstehen. Ein Ort der Schönheit und Stille empfängt uns am Nachmittag: die Klosterstadt Santa Catalina. Tipps für das Abendessen hat Ihr Reiseleiter: Möchten Sie Meerschweinchen probieren? Oder doch lieber nur gefüllte Paprika, die Spezialität Arequipas? 
Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kloster Santa Catalina
Städte
Arequipa

13.Tag: Durch das Reich des Kondors

Vorbei an den drei mächtigen Vulkanen, die Arequipa bewachen, geht es hinauf ins Hochland. Unterwegs halten wir Ausschau nach Kondoren und Vicunas, den elegantesten der südamerikanischen Kamele. Den passenden Sound für die Fahrt hat Ihr Reiseleiter dabei: "El cóndor pasa" steht zwar auf Platz 1 der Touristen-Charts, doch im Hochland hört man lieber Huaynos, wenn gefeiert wird. Surreal ragen die Grabtürme von Sillustani in der stillen Landschaft über dem Umayosee vor uns auf. Ein Platz der Mythen und Legenden: Wir haben reichlich Zeit, die Stimmung zu genießen. Abends sind wir in Puno am Titicacasee, auf 3800 m Höhe. 300 km. 
Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Gräber von Sillustani Titicacasee
Städte
Puno Arequipa

14.Tag: Ein türkisblauer Tag auf dem Andenmeer

Wir passieren die Grenze nach Bolivien, bevor wir die Wallfahrtskirche der Schwarzen Madonna von Copacabana besuchen. Im Tragflächenboot gleiten wir über den Titicacasee zur Sonneninsel, wo das Mittagessen beim Blick auf die schneebedeckte Königskordillere besonders gut schmeckt. Zurück auf dem Festland beziehen wir am Nordufer des Sees in Huatajata unser nächstes Quartier. Busstrecke 140 km. 
Verpflegung: F, M, A
Sehenswürdigkeiten
Titicacasee
Städte
Puno

15.Tag: Durch die Anden nach Cusco

Unterwegs durch das Hochland des Altiplano bleibt Zeit für die Geschichte(n) des Widerstands in Peru - gegen Kolonialherren und Diktatoren oder einfach nur gegen unfaire Brotpreise. Fast so flink wie die Alpaka-Herden erklimmt unser Bus den La-Raya-Pass in 4350 m Höhe, wo die Berge geradezu an den Himmel stoßen. Auf der anderen Seite ein unverhoffter Kunstgenuss in Andahuaylillas: Die "Sixtinische Kapelle" der Anden, in der christliche und indigene Formensprachen verschmelzen, berauscht uns mit einem Feuerwerk aus Gold und Farben. Übernachtung in Cusco. 380 km. 
Verpflegung: F, A
Städte
Andahuaylillas Cuzco

16.Tag: Cusco, Nabel der Welt

Wie viele Feste mag man im Sonnentempel Coricancha, einst religiöser Mittelpunkt des Inkareiches, gefeiert haben? Am Morgen erleben wir das Heiligtum, dem die Spanier ein Kloster überstülpten, ganz exklusiv in stiller Würde. Im barocken Überschwang der Kathedrale von Cusco (UNESCO-Welterbe) sehen wir, wie einheimische Maler die spanischen Vorbilder zu einem ganz eigenen Kunststil weiterentwickelt haben. Den Rest des Tages gestalten Sie nach eigenem Gusto: Lust auf einen Streifzug durchs Künstlerviertel San Blas oder lieber altperuanische Kunst im Museo de Arte Precolombino? Verpflegung: F
Sehenswürdigkeiten
Kathedrale von Cusco
Städte
Cuzco

18.Tag: Mystisches Machu Picchu

Auftakt zum Ausflug in die Inkawelt: Ollantaytambo, ein Ort fast wie zu Inkazeiten. Dann ächzt unsere Schmalspurbahn auf abenteuerlicher Strecke durchs wilde Urubambatal nach Aguas Calientes (Fahrzeit ca. 1,5 Std.). Spätestens wenn Machu Picchu nachmittags vor uns liegt, stockt uns der Atem: Unvergleichlich, der Blick auf die Ruinen der alten Inkastadt zwischen Himmel und Erde, die ihre Geheimnisse noch nicht preisgegeben hat! Wer lebte hier und warum wurde die Siedlung verlassen? Und wie verkraftet der heilige Platz den Besucheransturm? Es geht treppauf, treppab zu immer neuen Ausblicken und Bauwerken voller Raffinesse. Sie haben ausreichend Zeit, im Spätnachmittagslicht den Zauber des Ortes einzufangen. Am Abend zurück mit Zug und Bus ins Heilige Tal. Busstrecke 60 km. Verpflegung: F, A
Sehenswürdigkeiten
Machu Picchu Ollantaytambo
Städte
Ollantaytambo Das Heilige Tal der Inka

19.Tag: Leben in den Anden

Unseren Tag eröffnet ein Schamane, der uns zeigt, wie man die Götter besänftigen und den Einklang zwischen Mensch, Himmel und Erde herstellen kann. Ob er Ihnen Ihre Zukunft aus Coca-Blättern liest? Fragen Sie ihn, wie lebendig die Glaubenswelt der Inkas heute noch ist im Heiligen Tal! In einer Dorfgemeinschaft bieten uns die Bewohner einen Einblick in das Leben in den Anden, und gemeinsam mit ihnen versuchen wir uns in der traditionellen Webkunst oder im Backen von Lehmziegeln. Dabei lernen wir sicher auch den ein oder anderen Brocken Quechua. In der Nähe liegen die Salzpfannen von Maras, die schon den Inkas das Salz für die Suppe lieferten. Ein Landschaftskunstwerk der außerirdischen Art, wie wir bei unserem Besuch feststellen. 70 km. Und abends im Hotel lassen wir uns noch einmal die leckere Küche Perus schmecken. (F/A)

20.Tag: Abschied von Peru

Am Vormittag fahren wir alle gemeinsam zum Flughafen von Cusco (90 km) und fliegen von dort nach Lima, wo sich unsere Wege trennen: Die Amazonas-Verlängerer fliegen weiter nach Iquitos, alle anderen heben am frühen Abend mit Iberia nach Madrid (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12 Std.) bzw. am späten Nachmittag mit KLM nach Amsterdam oder mit Air France nach Paris (Nachtflug, nonstop, Flugdauer ca. 12,5 Std.) ab. (F)
Städte
Cuzco Lima

21.Tag: Hallo, Europa!

Ankunft am Nachmittag in Madrid und Weiterflug.

Der angezeigte Reiseverlauf und die Hotels beziehen sich auf den angegebenen Abreisetermin. Bei anderen Terminen dieser Reise können sich Reiseverlauf und Hotels ändern.
(F=Frühstück, M=Mittag, A=Abendessen)

Länderinfo

Peru (PE)
Peru
Das Andenland Peru gilt als eines der aufregendsten Länder in Südamerika, kaum ein anderer Staat bietet so viele diverse Naturlandschaften, Klimagegebenheiten und kulturelle Einflüsse wie das einstige Land der Inka. In Städten wie Lima oder Cusco spürt man sowohl den Geist der Inka als auch die Einflüsse der spanischen Eroberer.
Das Wahrzeichen Perus ist neben den majestätischen Anden die Ruinen der einstigen Inkastadt Machu Picchu, diese faszinierende und bemerkenswerte Siedlung in den Anden ist auch das Ziel zahlloser Reisenden und zählt zu den neuen sieben Weltwundern. Ausgangsort für einen Ausflug nach Machu Picchu ist das ehemalige Herz des Inkareiches, die reizvolle Stadt Cusco. Diese zählt zu den schönsten Städte Perus, ihr Name kommt aus der Sprache Quechua und bedeutet „Nabel der Welt“.
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehören die Kirche La Compañía de Jesus an der Plaza de Armas, die Kathedrale, die Klosterkirche La Merced und die Kirche Santo Domingo sowie einige erhaltene Inkaruinen wie die Gasse der sieben Schlagen (Callejón de Siete Culebras), die Ollantayambo-Monolythen, das  Coricancha, das Sonnenheiligtum mit Sonnentempel oder auch die Calle Hatunrumiyoc, die einstigen, bis heute mächtigen Mauern des ehemaligen Inka-Palastes, der berühmteste Stein der Mauern hat 12 Ecken.
Weiter im Süden Perus befindet sich ein weiteres Highlight des Landes, der Titicaca-See. Er ist der größte See Südamerikas und liegt auf der Grenze zwischen Peru und Bolivien, eingebettet in eine wahrhaft malerische Landschaft. Ebenfalls im Süden des Landes, allerdings in der Nazca-Wüste, weiter zur Küte hin, befindet sich eine weitere atemberaubende, schier unglaubliche Attraktion, die Linien von Nazca. Ihre Bedeutung ist bis heute ungeklärt, ihre Entdeckung liegt gerade einmal weniger als hundert Jahre zurück. Forscher gehen davon aus, dass die ältesten Linien zwischen 200 und 600 v. Chr. entstanden sind.
Um die ganze Vielfalt Perus zu erkunden, empfiehlt sich eine Rundreise durch das Land der Inka mit einem geschulten Fremdenführer, der ihnen die zuweilen extreme aber immer imposante Natur und die großartige Bedeutung der Zeugnisse der Inkakultur näher bringt.
beste Reisezeit:
April bis Oktober
 

Klima:
Im östlichen Amazonasgebiet herrscht ein tropisches Klima, Im Hochland der Anden ist es subtropisch und an der Küste ist es heiß und zumeist trocken.

Aktuelle Einreisebestimmungen für deutsche Staatsangehörige und medizinische Hinweise sowie sonstige wichtige Informationen finden Sie unter folgendem Link:

https://www.auswaertiges-amt.de/de/perusicherheit/211938

Wir weisen darauf hin, dass rechtsverbindliche Informationen und/oder über diese Hinweise hinausgehende Informationen zu den Einreisebestimmungen nur direkt bei der Botschaft oder einem der Generalkonsulate des jeweiligen Reiselandes einzuholen sind.

Wichtiger Hinweis:
Der Reisende selbst ist für die Erfüllung der am Tag der Abreise geltenden Einreisebestimmungen verantwortlich.

Währung:
1 Nuevo Sol = 100 Centimos
 

Flugdauer:
ca. 15 Stunden und 20 Minuten (mit Zwischenstopp)
 

Ortszeit:
MEZ -6h (keine Sommer-/Winterzeitumstellung) somit MESZ -7h 


Gut zu wissen:
Auf Pünktlichkeit wird in Peru überhaupt kein wert gelegt, in manchen Situationen gehört es sogar zum guten Ton eine halbe Stunde zu spät zu kommen. Im Allgemeinen gelten Peruaner als offen, gastfreundlich und gesellig. Gespräche über die Herkunft oder die finanzielle Lage eines Peruaners sowie über die peruanische Politik sollten unterlassen werden. Ebenso ist es mehr als unhöflich einen Peruaner als „Indio“ zu bezeichnen, da dies abwertend klingt.


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